Bildungslabor.indd“Unser gesellschaftliches Umfeld ist geprägt von Diversität: Mit Unterschieden leben, Verschiedenheit als Ressource anerkennen, neugierig auf Anderes sein, aber auch Bei-sich-sein und Grenzen setzen können. Wie geht das in einer Welt, die sich zunehmend beschleunigt und an die einzelne Person hohe Anforderungen an Flexibilität, Belastbarkeit, Kreativität und lebenslanges Lernen stellt? Im Münchner Trichter sind 19 Träger der Kinder- und Jugendhilfe organisiert, die sich mit ihren Einrichtungen den Fragen der Zeit stellen, dies aber konsequent subsidiär und solidarisch aus der Sicht des Klientels, das in der Regel Kinder und Jugendliche sind. Kulturelle Bildung ist daher ein zentrales Thema und ein Zukunftsaufgabe, denn sie zielt darauf, auf diese Vielfalt künstlerisch und spielerisch zu reagieren und Kindern und Jugendlichen ein dierenziertes Verständnis der Welt sowie Lebensführungskompetenz zu vermitteln. Dabei erhält die Arbeit an Orten außerhalb der Schulen, zum Beispiel an Trepunkten der Peergroups, in Vereinen, unter Einbezug des familiären Umfelds sowie in kulturellen und sozialen Einrichtungen des Stadtteils, durch ein lokales Bildungsmanagement, zentrale Bedeutung, was in nachstehenden Artikeln anschaulich und an ausgewählten Beispielen beschrieben wird.”

So beginnt die Einleitung zur Broschüre “Willkommen im Bildungslabor”. Sie versteht sich als “Eine Einladung zur sozialen, künstlerischen und kulturpädagogischen Zusammenarbeit mit Trägern der Kinder- und Jugendhilfe in München” und bündelt in elf Artikeln das geballte Wissen und Know-How der “außerschulischen Münchner Kinder- und Jugendkulturszene”.

Für all jene, die keines der gedruckten Exemplare ergattern konnten, gibt es hier die Broschüre als pdf-Datei zum Download.