Junge Menschen sind auf besondere Weise von den Bedingungen des angespannten Münchner Wohnungsmarkts betroffen. Nicht nur stehen sie finanziell in äußerst fragilen Entwicklungsprozessen, welchen zu entwachsen viel Zeit kostet; auch die notwendige Orientierung an Gestaltung und (Persönlichkeits-) Entfaltung hängt stark von den Wohnbedingungen ab, die sie vorfinden. Als erwachsene Entscheidungsträger*innen stehen wir in der politischen Verantwortung, jungen Menschen mehr und größere Chancen auf dem Weg einer gelingenden Selbstständigkeit zu eröffnen.

Nach ersten Ergebnissen der GAPs-Armutskonferenz (2021) und dem 2022 vom Münchner Trichter und Kreisjugendring München-Stadt eingebrachten KJHA-Antrag zur Durchführung eines Hearings zum Thema Junges Wohnen, war es dann am 12. Juli 2023 endlich so weit: Das – unseres Wissens – erste Stadtrats-Hearing zu diesem Themenblock konnte im IMAL stattfinden.
Zusammen mit jungen Menschen, Vertreter*innen aus Kommunalpolitik und Verwaltung sowie Fachkräften aus der Jugendarbeit konnte ein produktiver Diskurs angestoßen werden. Die folgende Dokumentation der Veranstaltung weckt Hoffnungen, dass über die geplante Beschlussvorlage Lösungen hervorgebracht werden, die zu einer Verbesserung der Wohnsituation führen.

Hier geht es zur Dokumentation