Münchner Trichter

wir bewegen Soziales, Kultur und Bildung

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Ferien und was nun?

Mit ein paar ausgewählten Beispielen zeigen wir Ihnen, welche Ferienangebote es bei Kooperationspartner_innen des Münchner Trichters gibt. Heute: Feierwerk e.V.  Was gibt es Tolleres, als bei schönem Wetter draußen im Park zu basteln? Genau: Nichts! Und deshalb bietet der Dschungelpalast in den ersten drei Sommerferienwochen ein Kreativprogramm für...

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Das Subsidiaritätsprinzip als Vorwand für Neoliberalismus und Staatsabbau

Das Subsidiaritätsprinzip wird häufig als Begründung verwendet, warum sich der Staat nicht einmischen, bzw. warum der Staat die „kleineren Einheiten“ in Ruhe lassen und sich zurückziehen sollte. Doch das ist eine mögliche, aus meiner Sicht sogar falsche Interpretation des Subsidiaritätsprinzips. Dieses Prinzip wurde zum ersten Mal in der...

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Inklusion ermöglichen – eine subsidiäre Haltung entwickeln

Inklusion als Prozess und Ziel, hierarchische Differenzen und die damit verbundenen Diskriminierungen und Ausgrenzungen abzubauen, ist neben gesellschaftspolitischem und wirtschaftlichem Handeln gerade auch für pädagogisches Handeln eine zentrale Aufgabe und Herausforderung. Dabei geht es vornehmlich darum, eine Haltung zu entwickeln, Menschen trotz...

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Aktionstag Münchner G’schichten

am 4. Juli 2013auf dem Münchner Marienplatz   “Heute sind wir dran! Wenn ihr uns zuhört, dann erzählen wir euch unsere G’schichten.” Auf acht Inseln mitten auf dem Marienplatz luden Kinder und Jugendliche Erwachsene zum Zuhören ein: sie erzählten warum sie manchmal gerne und manchmal nicht so gerne in die Schule gehen, wie ihre...

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Neuer Flyer

Neuer Flyer

Der Münchner Trichter hat seinen Flyer aktualisiert! Der neue Flyer zum...

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Subsidiarität und Bildung für nachhaltige Entwicklung

Der Begriff Subsidiarität kommt im Bereich der Umweltbildung, bzw. Bildung für nachhaltige Entwicklung nicht so häufig vor wie im sozialen Bereich. Gleichwohl ist er über die Termini Beteiligung und Unterstützung von nichtstaatlichen Akteuren konstituierendes Element einer Bildung für nachhaltige Entwicklung, nicht nur in nationalen sondern auch im...

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Münchner G’schichten

In einer Woche ist es so weit, Kinder und Jugendlichen erzählen am Donnerstag, den 4. Juli von 15.45 bis 17 Uhr auf acht Inseln mitten am Marienplatz ihre Münchner G’schichten. Kinder und Jugendliche aus über 20 Einrichtungen machen mit und freuen sich über ganz viele Zuhörer_innen.Bitte unterstützen Sie die Kinder und Jugendlichen mit Ihrem Besuch...

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Die Kunst der Subsidiarität

Nackt und unbewaffnet, so fand Prometheus das Geschlecht der Menschen vor. Sein Bruder Epimetheus hatte seine gesamten Kräfte auf die Schaffung der unvernünftigen Tiere vergeudet. Und da nichts mehr zum Verteilen an die Menschen übrig war, musste Prometheus dem Hephaistos und der Athene wichtige Survivaltechnologien wie Kunstfertigkeit, Klugheit sowie...

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Subsidiarität ist ein Balanceakt

Der Begriff der Subsidiarität hat eine lange Tradition.  Bereits im 17. Jahrhundert wird die Gesellschaft als „als verschiedene, miteinander verbundene Gruppen, die jede ihre eigenen Aufgaben und Ziele zu erfüllen haben, die aber in gewissen Bereichen auf die Unterstützung („subsidium“) der übergeordneten Gruppe angewiesen sind.“ bezeichnet,...

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Subsidiarität in der Kinder- und Jugendhilfe

„Subsidium“ bedeutet im Lateinischen „Hilfe, Reserve“. Aus diesem Begriff entwickelte die  katholische Soziallehre das Prinzip der „Subsidiarität“, der für Selbstbestimmung und -verwaltung steht, dafür, dass anstehende Aufgaben immer von der untersten, dafür geeigneten Einheit übernommen werden sollten. Für uns in der Kommune heißt...

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Subsidiarität – ein Kommentar aus der Stadtpolitik

Grundsätzlich besagt das oft im Munde geführte Prinzip der “Subsidiarität” ja, dass alle Entscheidungen auf der niedrigstmöglichen Ebene getroffen werden. Damit verbunden ist aber zugleich die Verpflichtung der höheren Ebenen, die unteren in die Lage zu versetzen, auch entsprechend tätig werden zu können. Für mich als Münchner Stadtrat...

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Subsidiarität und offene Jugendarbeit. Ein Zwischenruf aus Frankfurt am Main

 „Hurra die Jungs verblöden, für sie bezahlt das Jugendamt – hurra die Jungs verblöden, für sie bezahlt der Staat!“ Diesen Spruch habe ich von einer guten langjährigen Freundin, die in den 1970er Jahren als Psychologiestudentin den Feminismus für sich entdeckt hat, um in Frankfurt am Main während der 1980er Jahre in kleiner freier...

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Pop- und Jugendkulturförderung. Ein Beispiel aus München

In einer Band spielen, DJ-ing, Skaten, Sprayen, Filmen, Musik am PC produzieren, Grafiken und Layouts entwickeln: All diese Aktivitäten gehören zum breiten Spektrum aktueller Jugendkulturen. Die jungen Akteur_innen bewegen sich damit bewusst abseits jeder schulischen Bildungseinrichtung und auch abseits der meisten außerschulischen kulturpädagogischen...

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Das Subsidiaritätsprinzip im Falle Albaniens

Allein der Fakt, dass die albanische Sprache keine passende Definition für das “Subsidiaritätsprinzip” hat, obwohl alle Albaner_innen die wahre Bedeutung eines solchen Grundsatzes erfassen können, sollte genug sein, um anzuzeigen, wie neu dieses Konzept des Subsidiaritätsprinzips für die noch junge albanische Gesellschaft ist. Diese Lücke im...

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Subsidiarität als Teil der Zivilgesellschaft

Auch im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe haben sich in den letzten Jahrzehnten grundlegende Veränderungen vollzogen. Vor dem Hintergrund knapper werdender finanzieller Ressourcen (Finanzkrise, Überschuldung des Staates) und damit verbunden einer größer werdenden  Spreizung zwischen Reichen und Armen in unserer Gesellschaft wurden grundlegende...

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NGO in Ägypten: Politik, Praxis und Legitimierung

Die Renaissance in Ägypten hat in der Epoche von Mohamed Aly zwischen 1805 und 1848 stattgefunden.Mohamed Aly hat ein neues Ägypten auf den Ruinen des Osmanischen Reichs aufgebaut. Die Hauptsäulen dieser Wiedergeburt waren Bildung, die sich auch in sozialen Reformen ausdrückte, die Gründung moderner Schulen und die Gründung eines zentralisierten...

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Selbsthilfeinitiativen – von der Gruppenarbeit zur rechtlichen Normierung

Formen der Selbstorganisation, wo auch immer in der Gesellschaft, beinhalten produktive und inhaltliche Willensbekundungen der sich organisierenden Personen und damit potenziell Richtung weisende Formen von Basisdemokratie. Sie enthalten stets zweierlei: den Anspruch auf Selbstbestimmung und Mitbestimmung sowie inhaltliche Zielangaben....

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Regierungen und Verbände

Für mich als Zeuge von mehr als 30 Jahren Entwicklung im kulturellen Sektor in Frankreich besteht das Hauptproblem noch immer: der Zugang der Arbeiterschicht zu kulturellen Angeboten. Ob in Montbillard mit den Werksarbeiter_innen von Peugeot, im Kohlebecken von Lothringen mit den Kumpels, in Straßburg mit den Bewohner_innen von Arbeitervierteln, ich habe...

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